Tinnitus – Wenn das Ohr nicht zur Ruhe kommt

18. Juli 2025

Wusstest du …
… dass etwa 10 bis 15 Prozent der Erwachsenen irgendwann in ihrem Leben an Tinnitus leiden? Für manche ist es nur ein vorübergehendes Phänomen – für andere wird das ständige Pfeifen, Summen oder Rauschen zu einer alltäglichen Belastung, die tief in das emotionale Gleichgewicht eingreift.



Viele Betroffene berichten, dass sich das Ohrgeräusch wie ein ständiger Begleiter anfühlt, dem sie nicht entkommen können – besonders in der Stille. Doch Tinnitus ist mehr als ein körperliches Symptom: Häufig spiegeln sich darin innere Anspannung, Dauerstress oder emotionale Konflikte wider.

Was genau ist Tinnitus?


Tinnitus bezeichnet das Hören von Geräuschen, die keine externe Schallquelle haben. Diese können als Pfeifen, Rauschen, Summen oder andere Töne wahrgenommen werden. Während die Ursache bei einigen Menschen auf eine Schädigung des Innenohrs zurückzuführen ist, lassen sich bei vielen keine körperlichen Gründe feststellen. Hier rückt die Psyche in den Fokus.


Wenn der Körper spricht: Psychosomatische Zusammenhänge


Tinnitus kann Ausdruck innerer Spannungen sein – ein Weckruf des Körpers, genauer hinzuschauen:


  • Stress: Chronischer Stress erhöht die Wahrnehmung von Tinnitus und kann die Symptome verschlimmern. Studien zeigen, dass Tinnitus häufig in Zeiten von hoher emotionaler Belastung auftritt.
  • Emotionale Anspannung: Unverarbeitete Gefühle, wie Ärger oder Angst, können das Erleben von Tinnitus verstärken.
  • Unbewusste Glaubenssätze: Gedanken wie „Ich darf keine Fehler machen“ oder „Ich muss immer alles unter Kontrolle haben“ können innere Anspannung und damit auch Tinnitus begünstigen.


Tinnitus ist nicht selten eine Einladung des Körpers, innezuhalten. Das Ohr, das nicht mehr zur Ruhe kommt, symbolisiert oft den inneren Lärm, der schon viel zu lange überhört wurde.


Wie beeinflusst Tinnitus den Alltag?


Die Geräusche im Ohr lassen sich nicht einfach abstellen – das macht sie so belastend. Betroffene erleben häufig:


  • Schlafstörungen: Besonders abends, wenn es ruhig wird, wird das Geräusch dominant.
  • Konzentrationsprobleme: Die ständige Geräuschkulisse lenkt ab und erschwert klares Denken.
  • Emotionale Erschöpfung: Das Gefühl, ausgeliefert zu sein, kann zu Frustration, Traurigkeit oder sogar depressiven Verstimmungen führen.


Wie kann EFT-Klopfakupressur bei Tinnitus helfen?


EFT (Emotional Freedom Techniques) ist eine sanfte Methode, die das Nervensystem beruhigt und emotionale Blockaden auflöst. Gerade bei Tinnitus kann EFT eine wertvolle Unterstützung bieten:


  • Stressabbau: Durch das Klopfen bestimmter Akupressurpunkte wird das vegetative Nervensystem reguliert. Innere Unruhe kann sich spürbar verringern.
  • Emotionale Entlastung: Die Arbeit mit belastenden Emotionen wie Angst oder Wut kann dazu beitragen, dass der Tinnitus leiser wird – nicht nur im Ohr, sondern auch im Erleben.
  • Stärkung der Selbstwirksamkeit: Viele Betroffene erleben durch EFT erstmals wieder das Gefühl, etwas tun zu können – ein Schritt aus der Ohnmacht hin zur Selbstbestimmung.


Warum eine ganzheitliche Herangehensweise so wichtig ist


Tinnitus hat viele Facetten – körperliche, emotionale und mentale. Deshalb reicht es oft nicht, nur die Symptome zu behandeln. Ein ganzheitlicher Ansatz, der medizinische Abklärung mit psychologischer und energetischer Begleitung verbindet, eröffnet neue Wege zur Linderung.


Manchmal ist es der Körper, der uns aufmerksam macht – weil wir selbst es zu lange nicht konnten.


Ein Weg zurück zur inneren Ruhe


Tinnitus muss nicht dein ständiger Begleiter bleiben. Wenn du bereit bist, dich deinem inneren Erleben zu stellen, Blockaden zu lösen und neue Wege zu gehen, kann sich dein Umgang mit dem Geräusch tiefgreifend verändern. Mit EFT biete ich dir eine Methode, die dich auf diesem Weg achtsam und individuell begleitet.


🤍 Du möchtest herausfinden, was dein Ohr dir sagen möchte? In einem kostenlosen Vorgespräch können wir gemeinsam besprechen, wie EFT dich unterstützen kann.


Deine Bianca